Ich rutsche, ich rutsche auf Sonnenstrahlen. Oh, schaut doch! Ich bin längst am Bilder malen!
Die Bilder, die alle ganz anders sind.
Die Bilder berauschen so mit dem Wind.
Ich will nicht versuchen, die Fahrt zu stoppen,
es ist mit der Sonne vertrautes Foppen.
Ich lächle dem Himmel beim Rutschen zu
und fühle die Kräfte in mir - sie steigen!
Schon komme ich unten an, kann nicht schweigen,
denn Fröhlichkeit will sich im Lachen zeigen -
Ein Puls zum Zerspringen - wo bleibt die Ruh?
Ich rutsche, umarmt von den warmen Winden.
Beseelt sind Gedanken, die herzwärts münden,
Gedanken, die immer neu anders sind.
Ich fühle mich unbeschwert, bin ein Kind,
das einfach Momente geniessen kann ...
*
Schakim